Lauftreff Bad Abbach

Teilnehmerberichte

Kreishallenmeisterschaften Düsseldorf am 8.01.2017



Neues Jahr - Neue Ziele oder neue Wettkämpfe ! Kaum hat die Vorstandschaft begonnen Vorschläge für den Laufkalender zu erarbeiten, haben manche schon ihren ersten Wettkampf hinter sich. Aber - im Winter ist das ja nicht ganz einfach in unseren Breitengraden. Doch wozu gibt es Hallen? Nicht nur zum Schwimmen. Hier ein Bericht unserer Verena von ihrem ersten Wettkampf 2017


Verena wollte sich seit langer Zeit mal wieder an einem Mittelstreckenrennen versuchen und entschied sich spontan für einen Kurztrip nach Düsseldorf, um dort bei den Kreishallenmeisterschaften 800m zu laufen.

 

Der Arena Sportpark von oben - eine tolle Wettkampfstätte für unser Mädel vom Land!

 

Dieses Rennen war für sie ein Debüt in der Halle, denn ihr letztes 800m Rennen war schon über 3 Jahre her, und auch das Training war wegen der winterlichen Verhältnisse nicht speziell auf kurze Strecken ausgerichtet, so dass sie sich keine konkrete Zeit für das Rennen vorgenommen hatte.

 

Hoffentlich hat sie das zur Stärkung für ihren Trainer Adi mitgenommen - weil bei den NRW-lern gibt´s koa gscheids Bier!! (Anm. der Redaktion)

 

 Gemeinsam mit einer Grevenbroicher Laufkollegin begann sie ca. eine halbe Stunde vor dem Lauf mit dem Aufwärmen – welches glücklicherweise in der Halle stattfinden konnte, da es draußen aufgrund des Eisregens vom Vortag noch etwas rutschig war.

Die Halle bietet um die eigentliche Anlage herum genügend Platz zum Aufwärmen und hat auch zusätzlich zu der Rundbahn und der Sprintbahn in der Mitte noch eine 110m Sprintbahn an der Seite, welche kurz vor dem Rennen noch für ein paar Steigerungsläufe genutzt werden konnte.

Die Düsseldorfer Leichtathletik-Halle hat eine 200m Rundbahn mit 4 Bahnen und erhöhten Kurven – aufgrund weiterer Wettbewerbe gab es keine Möglichkeit, schon zum Einlaufen die Bahn zu testen, das musste also bis aufs Rennen warten.

Ja wo läuft sie sich denn warm die Verena ?  Eine wirklich schöne Halle. 

 

Kurz vor dem Start galt es dann noch in die Spikes zu wechseln – auch diese schon seit Jahren nicht mehr getragen – und dann ging es zur Startaufstellung. Für die Frauen gab es mit 9 Teilnehmerinnen nur ein Rennen – die Sorge, dass evtl. in Bahnen gestartet und sie dabei evtl. zum falschen Zeitpunkt die Bahn verlassen würde erwies sich als unbegründet, da alle von einer Linie starteten und nach dem Startpfiff sofort auf die Innenbahn gewechselt werden durfte.

 

Da huschte sie gerade aus dem Bild -  Bahn 1 und ganz vorne? Nicht verlaufen-gell!

 

Von Gesprächen mit einigen Läuferinnen im Vorfeld wusste sie, dass ein paar starke U20 Läuferinnen und auch eine sehr starke W35 Läuferin dabei war, von daher hielt sie sich nach dem Start etwas zurück und sortierte sich im Mittelfeld ein. Ihre etwas stärkere Teamkollegin war ein paar Meter voraus und eine starke W50 Läuferin aus dem Kreis hatte sich an ihre Fersen geheftet.

 

Die erste Runde ging in ca. 41 Sekunden durch – bei den nächsten Runden reichte dann der Sauerstoff schon nicht mehr, um die Zeiten noch zu realisieren ;-). Zu Beginn der letzten Runde versuchte die W50 Läuferin, sie zu überholen, in der Kurve konnte sie noch gegenhalten, doch auf der Gegengerade musste sie sie vorbeilassen und es tat sich sofort eine Lücke von 2-3 Metern auf. Trainer Adi rief ihr zu, an ihr dranzubleiben, so dass sie noch einmal alle Kräfte sammelte und bis zur letzten Kurve die Lücke wieder geschlossen hatte.

Als sie es in der letzten Kurve dann sogar schaffte, auf gleiche Höhe mit der W50 Läuferin zu kommen, nutzte sie den Schwung aus der Kurve kommend für einen Endspurt und kam ca. 2 Sekunden vor der W50-Läuferin in 2:48,68 ins Ziel – ziemlich erschöpft, aber glücklich mit der erreichten Zeit (ca. 2 Sekunden langsamer als ihre Bestzeit aus jüngeren Jahren, jedoch erst die zweite erreichte Zeit unter 2:50 über 800m).

 

Als dann nach einer halben Stunde auslaufen auch die obligatorischen 800m-Halsschmerzen wieder nachließen, wurde der erfolgreiche Nachmittag noch bei Kaffee bzw. Fanta und Kuchen gefeiert.

 

Als Verena an der Kuchentheke stand und überlegte (ohne die Gedanken laut zu äußern), ob sie nun ein Stück Schokokuchen oder doch das letzte Stück Käsekuchen nehmen sollte und sich dann letztendlich für den Schokokuchen entschied, fragte die nette Dame hinter der Theke, ob sie ihr das Stück Käsekuchen dazu schenken kann.

 

Etwas groß das Stück - aber Trainer Adi und sonstige Teamkollegen wollten ja auch noch was !

 

Von den hellseherischen Fähigkeiten der netten Kuchenverkäuferin beeindruckt ließ sie sich das nicht zweimal sagen und ließ sich beide Stücke schmecken!

 

Herzlichen Dank an Verena für ihren schönen Bericht.

Nur mal zur Erinnerung - so sah es bei uns an ihrem Hallenwettkampftag aus.

 

 

Keep on Running in 2017 !

 



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